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Pommersfelden

Erstmals 1233 als „Bumersfelden" erwähnt. Es ist wohl die grundherrliche Siedlung eines sonst nicht bekannten Bodmar im Anschluss an die an der Gredelmark mitberechtigte Markgenossenschaft, worauf noch die heute bestehenden Nuitzungsrechte an der Gredelmark hinweisen.

Foto: Thomas Paulus
Foto: Thomas Paulus
Foto: Thomas Paulus

Die Geschichte von Pommersfelden ist in erster Linie mit den Truchsessen von und zu Pommersfelden bekannt. Als Grundherren hatten sie das Bild des Dorfes geformt und die wirtschaftlichen und religiösen Verhältnisse maßgebend bestimmt.

Friedrich Ernst, der letzte Truchsess starb 1710 ohne einen Erben. Laut Test ament vom 26. März 1710 setzte er „seinen gnädigsten Herrn” den Hochwürdigsten Fürsten Lothar Franz von Schönborn, Erzbischof von Mainz und Bischof von Bamberg, ein.

Mit dem Übergang an Lothar Franz von Schönborn drang eine Welt anderer Maßstäbe in die Stille des Steigerwalddorfes ein. Mit der Errichtung der gewaltigen barocken Schlossanlage Weissenstein wurde das Dorfbild grundlegend geändert. In dem Neubau der Dorfkirche 1750/51, der Errichtung eines Rathauses und der klassizistischen Eleganz des durch Küchel neuerbauten Pfarrhauses nahm die barocke Welt auch von dem Dorf Besitz und griff auch auf einige der größeren Höfe über. Durch den Schlossbau kamen auch katholische Handwerksleute in das Dorf, die hier Fuß fassten und sich niederließen. Sie siedelten sich zu beiden Seiten des Schlosses an. Dort ließen sie einen neuen Dorfteil entstehen, die die alte Geschlossenheit sprengte.

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