Steppach
Der Ortsname – in den frühesten Urkunden als Stetebach bezeichnet – ist im Gegensatz zu Winterbach als der ständig Wasser führende Bach zu erklären.



Steppach ist eine relativ späte Siedlung wohl erst des 10. Jahrhunderts der abklingenden fränkischen Kolonisation, um das Jahr 1000 erstmals in den Fuldaer Traditionsnotizen bezeugt. Steppach taucht nicht wie Unterköst, Sambach, Stolzenroth in den Würzburger Lehenbücher auf; der Bamberger Einfluss wird bereits in einer vor dem Jahre 1065 vollzogenen Stiftung deutlich, in der ein Domkononiker Ezzo dem Domkapitel drei Malter Korn jährlicher Gült zu Steppach vererbt. Ende des 13. Jahrhunderts scheinen die Ministerialen von Steppach ausgestorben zu sein. Der Einfluss der Zollern im Steppacher Raum wird erstmals 1385 urkundlich fassbar, als ihnen Hans von Seinsheim seinen Teil der Burg Liebenau verkauft.
Aktuelle Informationen erhalten Sie auf der eigenen Homepage www.steppach-oberfranken.de.