Gemeindeporträt
Die Gemeinde Pommersfelden liegt im Süden des Landkreises Bamberg an der Bezirksgrenze von Ober- und Mittelfranken.
Am Rande des Naturparks Steigerwald und eingebettet in die breiten Talauen der Reichen Ebrach lädt das Gemeindegebiet rund um das prachtvolle Schloss Weissenstein in jeder Jahreszeit zum Wandern ein.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde "Bumersfelden" im Jahre 1233 und war seit dem 14. Jahrhundert im Besitz der Truchsesse von Pommersfelden. Mit dem Tod von Friedrich Ernst Truchseß von Pommersfelden im Jahre 1710 starb dieses Adelsgeschlecht aus. In seinem Testament setzte Friedrich Ernst den Kurfürsten Lothar Franz von Schönborn (Erzbischof von Mainz und Fürstbischof von Bamberg) als Universalerben ein. Damit drang eine Welt anderer Maßstäbe in die Stille des reichen Ebrachgrundes ein und mit der Errichtung der prachtvollen Barockanlage Weissenstein wurde das dörfliche Ortsbild grundlegend geändert.
Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Altgemeinde Pommersfelden, welche bis 1972 zum Landkreis Höchstadt a.d.Aisch gehörte. Zum 1. Mai 1978 wurde im Zuge der bayerischen Gebietsreform aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Oberndorf, Pommersfelden, Sambach und Steppach die heutige Gesamtgemeinde Pommersfelden geschaffen.
Heute ist die Gemeinde mit den eigenen Anschlussstellen "Pommersfelden" sowohl an der Autobahn A 3 als auch an der Bundesstraße B 505 sowie der Nähe zur Autobahn A 73 ideal in die Metropolregion Nürnberg-Bamberg-Erlangen-Würzburg eingebunden. Verkehrsgünstig und zugleich naturnah bietet die Gemeinde Pommersfelden damit echte Lebensqualität für alle Altersstufen und starke Standortqualitäten für Gastronomie, Handel und Gewerbe.